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 Nürnberg Icetigers
BaerliBueby54 Offline




Beiträge: 8

25.10.2004 11:22
4:2 Antworten

Es hat heute nicht gereicht, einen erneuten 0:3 Rückstand gegen Nürnberg beim Auswärtsspiel auszugleichen. Das Endergebnis lautet 2:4 aus Frankfurter Sicht. Die Ice Tigers haben ihre große Stärke, das Überzahlspiel, clever und souverän ausgenutzt und aus zwölf mal nummericher Überzahl alle vier Tore im Powerplay erzielt.

Wobei Frankfurts Trainer Rich Chernomaz in der Partie auf drei aktuell Spieler verzichten musste. Die Verteidiger Michael Bresagk und Sebastian Klenner sind beide verletzt aus dem Heimspiel gegen Köln und Stürmer Dwayne Norris laboriert an einer fiebrigen Grippe, die nach dem Spiel gegen Köln richtig ausgebrochen ist. So standen nur vier Verteidiger auf Frankfurter Seite der nach Mannheim zweitstärksten Offensive der Liga gegenüber.

Die Frankfurt Lions fanden nach der Energieleistung vom letzten Freitag nicht richtig ins Spiel gegen die ausgeruhten Nürnberger, die davor Spielfrei waren. Bereits nach dreizehn Minuten beorderte Trainer Chernomaz seinen Torhüter Gordon aus dem Kasten, da stand es bereits 0:2, Boris Ackers kam ins Spiel. Doch die Tore der Nürnberger fielen alle im Überzahl-Powerplay. Und das hatte jeweils der finnische Schiedsrichter Hendrickson für Nürnberg eingefädelt. Überhaupt nahm der Referee, der am europäischen Schiedsrichter-Austauschprogramm des Weltverbandes teilnimmt, anfangs seinen Job etwas zu ernst und verteilte bereits nach 43 Sekunden zwei seiner insgesamt 60 Strafminuten in einer fairen Partie. Obgleich er auch den Videobeweis heranzog beim Lattenschuß von Stephane Robidas.

Denn zwei spektakuläre Torchancen besaßen die Lions auch im ersten Drittel, jeweils Latte und Pfosten. Alleine, die Powerplay-Power der Nürnberger in dieser Saison war auch von den Lions nicht zu bremsen. Das 1:4 von Patrick Lebeau in der 47. Minute, ebenfalls in Überzahl, weckte aus Frankfurter Sicht nochmals ein Fünkchen Hoffnung. Aber die Kraft reichte letztendlich nicht mehr bei den achtzehn Frankfurter Spielern, das Spiel zu diesem Zeitpunkt wieder zu drehen. Nevil Rauters erster Saisontreffer fiel dann auch erst 24 Sekunden vor Spielende.

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